Abschlussfahrt nach Berlin der Klasse 10a
Veröffentlicht am 27.11.2023
Mitte August startete die Klasse 10a bei strahlendem Sonnenschein mit dem Zug nach Berlin. Nach der Ankunft am Ostbahnhof ging es direkt ins Schulz Hotel an der East Side Gallery. Am Nachmittag besuchten wir die Gedenkstätte Hohenschönhausen und erfuhren, wie es den Häftlingen im damaligen Stasi-Gefängnis ergangen ist. Mit einem leckeren Abendessen im Peter Pane endete der erste Tag und alle richteten sich in ihren Zimmern ein.
Der Dienstag begann mit einer Stadtführung mit Monika. Vom Treffpunkt an der Weltzeituhr am Alexanderplatz erkundeten wir die Stadt zu Fuß und per ÖPNV. Am Nachmittag ging es auf eine virtuelle Zeitreise. Im Time Ride Berlin erlebten wir die Geschichte der Mauer und Berlins als geteilte Stadt aus der Perspektive von Zeitzeugen – alles durch die VR-Brille. Sie hatte den Nebeneffekt, dass alle unglaublich müde wurden. Später wurde die Nacht zum Tag gemacht und in der Disko Matrix so richtig abgerockt.
Noch etwas erschöpft machte sich die Klasse am nächsten Vormittag auf den Weg zum „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“. Oberirdisch erfuhren wir Wissenswertes über die Bedeutung des Denkmals und unterirdisch über die Geschichten einzelner jüdischer Familien aus Europa. Am späten Nachmittag staunten wir über Luxus im Kaufhaus des Westens (KaDeWe). Anschließend rollten die Bowlingkugeln über die Bahnen.
Am letzten Tag hingen erst dicke Regenwolken über Berlin, doch wir hatten Glück und wurden bei der Paddeltour über den Landwehrkanal doch nur vom Kanalwasser nass. Nach einem Imbiss am Kottbusser Tor fuhren wir mit der U-Bahn Richtung Bundestag. Auf der Besuchertribüne erfuhren wir allerhand über Fraktionen, Abstimmungen und die Geschichte des Hauses. Nach einem Informationsgespräch genossen wir den Ausblick über Berlin von der Kuppel des Reichstages aus. Ein köstliches indisches Essen im Amrith und ein Gruppenfoto vor dem beleuchteten Brandenburger Tor bildeten den Abschluss des Tages.
Sehr früh fuhr am Freitag der ICE zurück nach Emsdetten. Schade, wir wären gern noch länger geblieben.