Unser Schuljahr 2017 / 2018
Klassenfahrt Möhnesee
Drei Tage ging es für die Schülerinnen und Schüler der
Klassen 5a und 5b bei gutem Wetter an den Möhnesee.
Dabei stand jedoch nicht das Ausruhen von der Schule im Mittelpunkt,
es sollte vielmehr die Klassengemeinschaft gestärkt werden, sodass
auch die Lernatmosphäre davon profitiert. Auf dem Hinweg wurde an
der Staumauer des Möhnesees ein erster Halt gemacht. Nach dem sich
alle Schülerinnen und Schüler in ihren Zimmern eingerichtet hatten
und eine erste Mahlzeit in der Jugendherberge eingenommen wurde,
lernten wir unsere beiden Trainer kennen, die an dem Nachmittag
verschiedene Spiele zur Teamentwicklung, die allen viel Spaß gemacht
hatten, durchführten.
Nach einem Abendspaziergang zum Möhnesee
dauerte es in dem meisten Zimmern noch lange, bis wirklich alle
eingeschlafen waren.
Am zweiten Tag bauten kleine
Schülerteams jeweils ein Floß, das anschließend auf seine Seetauglichkeit
direkt auf dem Möhnesee getestet werden konnten. Die meisten Schülerinnen
und Schüler nutzten dabei die Gelegenheit, um ein Bad zu nehmen.
Bei einer Nachtwanderung konnten viele Schülerinnen und
Schüler ihren Mut unter Beweis stellen und allein eine kleine Strecke
im Dunkeln zurücklegen, die anderen zogen es jedoch vor, den Weg
in sicherer Begleitung der Lehrkräfte zu gehen.
Am letzten
Tag stand dann das Klettern mit einer professionellen
Kletterausrüstung auf dem Plan, alle Schülerinnen und Schüler erreichten
ihr gesetztes Ziel und konnten sich dabei auf die Mitschülerinnen
und Mitschüler verlassen, die die Sicherung übernommen hatten.
Wohlbehalten aber erschöpft von den drei Tagen wurden dann alle
von ihren Eltern wieder an der GSS in Empfang genommen.
CE/WM – Juni 2018
Bayram Brunch
Die Schülerinnen und Schüler des Islamunterrichtes im Jahrgang
5 hatten zum Abschluss des Ramadanmonats alle Mitschülerinnen
und Mitschüler aus dem Jahrgang 5 zu einem Brunch in die Mensa
eingeladen, um das Ende des Fastenmonats gemeinsam zu feiern.
Zu diesem Projekt im Rahmen der interreligiösen und interkulturellen
Erziehung der Geschwister-Scholl-Schule konnte auch die Klasse
5a der Marienschule begrüßt werden.
Nach der Begrüßung
zum gemeinsamen Brunch durch die Schüler der islamischen
Religionsgruppe von Frau Cevik wurde ein stimmungsvoller
Rap zum Ramadan aufgeführt. Anschließend präsentierten die Schülerinnen
und Schüler Standbilder und erklärten an den verschiedenen Bildern
anschaulich die fünf Säulen des Islams.
Die Gäste der Marienschule
bedankten sich für die Einladung mit einem selbst erstellten
Plakat. Nach den Vorführungen konnten sich dann alle an einem
abwechslungsreichen Buffet mit Kuchen und vielen internationalen
Süßigkeiten, die von Eltern zubereitet worden waren, bedienen
und diese bei Gesprächen genießen.
Die Schülerinnen und Schüler
konnten anschließend bei gemeinsamen Spielen ihre Geschicklichkeit
und Kombinationsgabe unter Beweis stellen und es waren sich alle
einig, dass so ein gemeinsamer Vormittag unbedingt wiederholt werden
muss.
CE – 19. Juni 2018
Suche Frieden!
Die Klasse 5a der Geschwister-Scholl-Schule hat ein Projekt zum Thema „Suche Frieden“ im Rahmen des Katholikentages in Münster durchgeführt und präsentiert.
Seit September 2017 besuchen 29 Schülerinnen und Schüler die
Klasse 5a der Geschwister—Scholl-Schule, alle wünschen sich eine
gute Klassengemeinschaft und suchen dabei einen Frieden,
der ihrer Verschiedenheit und ihrer unterschiedlichen Voraussetzungen
gerecht wird.
Die Schülerinnen und Schüler der 5a erstellten
einen Videofilm in dem ein Appell nach Weltfrieden
formuliert wird, dies wird durch unterschiedliche Sprachen, die
von Schülerinnen und Schülern zu Hause und in der Schule gesprochen
werden, verdeutlicht.
Die Schülerinnen und Schüler wollten
aber auch eine dauerhafte Mahnung an die Suche nach Frieden anfertigen.
Auf einer großen Leinwand wird daher das Peace-Zeichen als
weltumfassendes Symbol dargestellt und mit dem Wort „Frieden“ in
unterschiedlichen Sprachen ergänzt. Diese Darstellung wird an einem
zentralen Ort unserer Schule einen dauerhaften Platz erhalten.
Das Video und auch die selbst gestaltete Leinwand wurden
am 8. Mai 2018 in der Herz-Jesu-Kirche von unserem Schulseelsorger
Markus Hachmann im Rahmen eines Friedensgebetes präsentiert.
CE/WM – Mai 2018
Gedenkstätte Augustaschacht
Besuch der Gedenkstätte Augustaschacht im Rahmen des Projekttages
„Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“
Am Projekttag der Klassen 9 besuchte eine Schülergruppe die Gedenkstätte Augustaschacht in der Nähe von Osnabrück. Die beiden folgenden Schülerberichte geben die vielen Informationen und Eindrücke wieder, die die Schülerinnen und Schüler mit nach Hause nehmen konnten.
Bericht von Joelina Poggemann und Jannes Gremme:
Am 19. April 2018 sind wir mit mehreren Schülern der Stufe 9
in das ehemalige Arbeits- und Erziehungslager Ohrbeck im
Augustaschacht gefahren. Als wir dort ankamen wurden wir von unserer
Führerin Frau Dr. Vergin freundlich empfangen.
Als
erstes erzählte sie uns etwas über einen ehemaligen Zwangsarbeiter
namens Marc Edelstein. Dieser wurde 1944 gegen seinen Willen
in ein Arbeitslager nach Osnabrück deportiert. Nachdem er erfolglos
versucht hat aus Deutschland zu fliehen, wurde er in das Arbeits-
und Erziehungslager Ohrbeck geschickt.
Er verbrachte zwei
Jahre seines Lebens in dem Arbeitslager unter schwersten
Bedingungen,
bis er schließlich frei gelassen wurde und in seine Heimat in die
Niederlande zurückgeschickt wurde. In dem Arbeitslager herrschten
schreckliche Bedingungen. Die Zwangsarbeiter bekamen kaum etwas
zu essen
und waren stark unterernährt, sie hatten kein fließendes
Wasser um sich zu waschen und wurden von den Aufsehern geschlagen,
wenn sie etwas falsch machten. Manchmal wurden sogar Arbeiter zu
Tode geschlagen und erschossen, wenn sie versuchten zu fliehen.
Die Arbeiter mussten 10 bis 12 Stunden an 7 Tagen in der Woche arbeiten.
Nicht nur die körperliche Arbeit war schlimm auch wurden sie psychisch
gefoltert.
Danach haben wir einen Rundgang über das Grundstück
gemacht. Dabei zeigte die Führerin uns die Toiletten, die Schlafräume
und den Bunker, welchen allerdings nur die Aufseher betreten durften.
Im Falle eines Bombenalarms waren die Arbeiter schutzlos. Zudem
konnten wir uns selbständig in dem Gebäude umgucken und eine Ausstellung
sehen. Es war erschreckend zu sehen, unter welchen Bedingungen die
Zwangsarbeiter lebten.
Alles in allem war es ein sehr interessanter
und lehrreicher Besuch im Augustaschacht.
Bericht von Merle Rittscher und Thorben Blettrup:
An unserem Methodentag „Schule ohne Rassismus – Schule mit
Courage“ haben wir das Arbeitserziehungslager Augustaschacht
in der Nähe von Osnabrück besucht und darüber wollen wir euch jetzt
berichten.
Als wir dort angekommen sind, hat uns die Führerin
die Geschichte von Marc
Edelstein erzählt. Er wurde gegen seinen
Willen 1944 aus den Niederlanden
nach Deutschland in das Arbeitslager
Osnabrück deportiert. Nachdem er erfolglos versuchte zu fliehen,
wurde er in das Arbeitserziehungslager Augustaschacht gebracht.
Zusammen mit 400 anderen Zwangsarbeitern, Läusen und Krankheiten
bestückt, musste Marc täglich 10 bis 12 Stunden an Bahngleisen arbeiten.
Mit dünner Kleidung und ohne Schuhe auch im Winter. Vor der Arbeit
gab es eine warme Tasse mit Kaffeeersatz und nach der Arbeit gab
es ein Stück trockenes Brot, welches oft mit Sägespänen gestreckt
war, die Toilette war ein Graben mit einem Sitzbalken. Die Aufseher
misshandelten die Zwangsarbeiter regelmäßig und es kam oft zu Todesfällen.
Das Paket aus fehlender Hygiene, Läusen, Krankheiten, Unterernährung
und Misshandlung brachte eine hohe Todesrate hervor. Marc hatte
Glück, er wurde wegen seiner Krankheit 1945 nach Hause geschickt.
Nach der kleinen Geschichtsstunde haben wir noch einen Rundgang
um das Gebäude gemacht, welches vor dem zweiten Weltkrieg ein Pumpenhaus
war. Auf dem Rundgang haben wir die Ruine des Nachbarhauses gesehen,
nach Aussage der Führerin wollten die Nachbarn aber nie etwas von
den Geschehnissen im Arbeitserziehungslager wahrgenommen haben.
Zusammengefasst müssen wir sagen, dass der Besuch des Augustaschachtes
ein lehrreicher Besuch war und es schrecklich anzusehen ist, was
Menschen anderen Menschen antun können.
CE/WM – Mai
2018
Interkulturelles Lernen
– Projekttag der Klasse 5a –
„Jeder Mensch ist in gewisser Weise
– wie alle anderen,
– wie einige andere,
– wie kein anderer.“
Zitat
von: Clyde Kluckhohn/Henry Murray
Dies trifft natürlich
auch auf die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a zu, alle möchten
sich in der Klasse wohlfühlen um zu lernen, einige lieben Sport
und wieder andere das Fach Mathematik und es gibt natürlich auch
unverwechselbare Eigenschaften jedes einzelnen. Ziel des interkulturellen
Lernen ist es erst einmal mehr über die Mitschülerinnen und
Mitschüler zu erfahren und die Sensibilisierung und Wertschätzung
anderer Kulturen zu verbessern.
Zunächst wurden an diesem
Projekttag spielerisch verschiedene Begrüßungsrituale vorgestellt
und ausprobiert. Dann wurde ein internationales Kochbuch
mit Gerichten aus Russland, Albanien, Laos, Polen, Rumänien, der
Türkei und aus Deutschland erstellt.
Die einzelnen Gerichte
wurden von den einzelnen Schülerinnen und Schülern präsentiert,
die diese mit ihren Eltern vorbereitet hatten. Anschließend konnten
dann natürlich alle Gerichte probiert werden.
Gestärkt ging
es dann in die letzte Einheit des Projekttages, hier stellte
jede Schülerin und jeder Schüler einen wichtigen Gegenstand oder
ein wichtiges Foto aus dem eigenen Leben vor. Ganz unabhängig vom
jeweiligen kulturellen Hintergrund wurde deutlich, dass bei allen
Schülerinnen und Schülern die eigene Familie das Wichtigste darstellt.
Daneben wurden aber auch Haustiere und sehr individuelle Hobbys
vorgestellt.
Für viele Überraschungen sorgte dann ein interkultureller
Quiz, denn wer weiß schon, wie lange die Ferien in der Russland
sind und woher eigentlich der Gartenzwerg kommt? – Die Schülerinnen
und Schüler wissen es jetzt und werden in den folgenden Bausteinen
ihre interkulturellen Kompetenzen weiter entwickeln.
CE/WM
- Februar 2018
SV-Fußballturnier
Am 27.11.2017 fand unser alljährliches SV-Fußballturnier gegen die Marienschule statt. In zwei packenden Endspielen konnten sich sowohl die Mädchen als auch die Jungen gegen die Mannschaften der Marienschule durchsetzen. Eine tolle Atmosphäre und ein gutes Miteinander zwischen den Schulen machen schon Lust auf die Neuauflage im kommenden Jahr.
Klassenfahrt der 10B nach Berlin 2017
Vom 04.09.2017 bis zum 08.09.2017 machten wir, die 10b, unsere Abschlussfahrt nach Berlin mit unserer Klassenlehrerin Frau Pfeifer und Herrn Kässens. Am ersten Tag stand eine dreistündige Stadtführung durch die Innenstadt auf dem Programm.
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Young meets old
Isabell Lunge und Sophie-Marie Terbille (beide Jg. 9) stellen in einem Podiumsgespräch bei der Auftaktveranstaltung „Date mit unserer Zukunft – Agenda Älterwerden in Emsdetten“ die AG „Young meets old in Detten“ vor und berichten von ihren Erfahrungen.
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