Unser Schuljahr 2014 / 2015
Klassenfahrt: Fünf Tage an den Möhnesee mit den Klassen 5
Die drei fünften Klassen der Geschwister-Scholl-Schule haben im Mai ihre Klassenfahrt in die Jugendherberge am Möhnesee gemacht. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler fast den ganzen Tag an der frischen Luft verbringen, denn es standen Dinge wie z. B. Segeln, GPS-Navigation, Floßbau, Bogenschießen und Trettbootfahren auf dem Programm.
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Projekt: Schule mit Courage
„Courage – was ist denn das?“, „Was bedeutet Rassismus“ oder „Wo begegnet uns Ausländerfeindlichkeit?“ Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigten sich insgesamt fünf Gruppen des 9er Jahrgangs im Rahmen ihres Methodentags an der GSS.
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Boys‘ & Girls‘ Day 2015
Am Donnerstag, den 23. April 2015 nahmen alle Schülerinnen und
Schüler des Jahrgangs 8 am Girls’Day bzw. am Boys’Day teil.
Während die Mädchen im Rahmen des Girls’Days vor allem in
Berufe hineinschnuppern konnten, in denen nach wie vor einen hoher
Anteil von männlichen Beschäftigten tätig ist, erhielten die Jungen
Einblicke in Berufe, wo immer noch überwiegend Frauen beschäftigt
sind.
Alle Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 8 haben
an diesem Tag einen Beruf erkunden können und erste Eindrücke in
die Arbeitswelt erhalten. Von allen Schülerinnen und Schülern wurde
betont, dass sie in allen Unternehmen und Institutionen freundlich
aufgenommen wurden und eine große Bereitschaft bestand, Plätze zur
Verfügung zu stellen.
Einen Überblick über die unterschiedlichen
Eindrücke und Ergebnisse aus diesem Tag geben die folgenden Äußerungen
unserer Schülerinnen und Schüler:
Ich könnte mir eventuell
vorstellen dort ein Praktikum zu machen und wahrscheinlich auch
eine Ausbildung machen, weil es mir sehr gut im Altersheim gefallen
hat, weil man den alten Menschen im Alltag helfen kann.
S.
Girls’Day in einem Altenheim
Ich fand es gut in dem Kindergarten,
weil ich sehen und am eigenem Leib spüren konnte, dass es nicht
leicht ist 20 Kinder zu bespaßen und dabei ruhig zu bleiben.
L. Boys’Day in einem Kindergarten
Der ganze Tag hat
super Spaß gemacht. Besonders die Fahrt mit der Drehleiter! Von
ganz oben konnte man fast ganz Emsdetten sehen. Auch die GSS. Ich
könnte mir vorstellen bei der Feuerwehr zu arbeiten und habe deshalb
schon gefragt, ob man dort ein Praktikum machen kann.
L. Girls’Day
bei der Feuerwehr
Zuerst hat man mir die Hygieneregeln
gezeigt. Danach sollte ich Eier pellen und gleich danach musste
ich Käse in Dreiecke schneiden. Dann durfte ich mir Brötchen schmieren
und frühstücken. Nach dem Frühstück hab ich Gemüse geschnitten.
Anschließend musste ich an der Kasse arbeiten und am Ende habe ich
extrem viele Kartoffeln geschnitten. Für mich wäre dieser Beruf
nichts, da es mir ein wenig zu langweilig ist den ganzen Tag Gemüse
zu schneiden und man bekommt auch nicht genügend Geld.
M.
Boys’Day in einer Betriebskantine
Ich finde die Arbeit
gut, weil sie großen Spaß gemacht hat, denn dort habe ich Bob kennengelernt,
mit ihm habe ich Waren verpackt. Aber ich könnte mir nicht vorstellen
dort zu arbeiten oder dort ein Praktikum zu machen. Ich könnte es
mit nicht vorstellen, weil es mir auf Dauer zu anstrengend wäre,
denn man muss sehr viel laufen.
F. Girls’Day in der Logistik
Ich fand den Tag im Piercing Studio sehr schön und die Mitarbeiterinnen/er
waren sehr nett. Aber der Beruf passt nicht wirklich zu mir, weil
ich viel zu unpräzise bin und dann keine guten Leistungen erzielen
würde.
J.-L. Boys’Day in einem Piercing Studio
Ich schätze die Arbeit gut ein, weil sie im Großen und Ganzen eigentlich
ganz cool war. Das Fahren mit dem Gabelstapler war das Beste und
es hat viel Spaß gemacht. Aber ich könnte mir doch leider kein Praktikum
vorstellen, weil es mir eventuell zu langweilig werden würde, immer
das gleiche zu machen.
F. Girls’Day in einem Lager
Ich könnte mir vorstellen dort ein Praktikum zu machen, weil
alle sehr nett waren und wir viel Spaß hatten. Aber ich könnte mir
nicht vorstellen dort zu arbeiten, denn meine Betreuerin meinte,
dass man dort nicht viel verdiene und es eher ein „Frauenberuf“
sei. Ich habe trotzdem viel gelernt.
L. Boys’Day in einer
Stadtverwaltung
Der Tag insgesamt war gut und hat Spaß
gemacht, da ich einen Kran steuern durfte. Blöd war aber, das man
die ganze Zeit stehen musste, am Abend taten mir die Füße voll weh.
Für mich wäre es aber nichts, da man sich mit Webereimaschinen auskennen
muss.
Ch. Girls’Day in einer Weberei
SV-Fußballturnier
SV-Fußballturnier gegen die Marienschule. Am 26. März haben drei Fußballteams unserer 10ten Klassen gegen die Fußballer der Marienschule um zwei Pokale gespielt.Die SV hatte im Vorfeld Kontakt zu Herrn Haake hergestellt, der mittlerweile Lehrer an der Marienschule ist und sich sofort bereit erklärte, das Turnier mit zu organisieren.
Zwei Jungen- und eine Mädchenmannschaft der zwei Schulen traten
am Donnerstag (26.03.2015) in der Diemshoff-Halle gegeneinander
an. Als Schiedsrichter des Turniers stellte sich dankenswerter weise
Herr Behrens zur Verfügung, der es mit engagierten aber fair geführten
Partien zu tun hatte.
Dabei besiegten die Mädchen der GSS
die Mädchenmannschaft der Marienschule in einem spannenden Finale
mit 2:1 nach Elfmeterschießen. Die Jungsmannschaften der GSS unterlagen
sowohl im Spiel um Platz 3 als auch im hart umkämpften Finale und
mussten sich mit Platz 4 bzw. 2 begnügen. Die Marienschule nahm
freudestrahlend den verdienten Wanderpokal aus den Händen von Herrn
Köster entgegen.
Insgesamt waren sich alle Beteiligten einig:
das Turnier war ein voller Erfolg und soll im kommenden Schuljahr
wiederholt werden. Dann bekommen beide Schulen die Gelgenheit, die
Pokale wieder an ihre Schule zurück zu gewinnen.
Berufsorientierung
Seit Beginn des Schuljahres 2014/15 nimmt die Geschwister-Scholl-Schule an dem Programm „Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule-Beruf in NRW“ (kurz: KAoA) teil.
Dies bedeutet, dass bereits im Jahrgang 8 alle Schülerinnen und Schüler mit der Berufsorientierung starten und so ihre eigenen Kompetenzen kennenlernen und Einblicke in verschiedene Berufsfelder bekommen.
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Neues Theaterstück 2015: Woodcamp – Heal the world?
Klimakatastrophe, Energieengpass, Flut, Hunger, Massentierhaltung…….
Wo beginnt die persönliche Verantwortung für unsere Umwelt? Machen Jugendliche sich überhaupt Gedanken über die Zukunft der Erde? Was können sie tun, um aktiv Verantwortung zu übernehmen?
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Multireligiöses Fest
Beim multireligiösem Nachbarschaftsfest am 08.09.14 in der Kardinal-von-Galen-Schule
traten neben vielen anderen Akteuren auch die Schülerinnen und
Schüler der Klasse 8b der Geschwister-Scholl-Schule auf. Vorgeführt
wurde eine Theaterszene, mit der die Schülerinnen und Schüler
deutlich machten, dass sie nichts von Gewalt halten und bereit sind
Courage zu zeigen um ihren Mitmenschen beizustehen. Mit selbst gestalteten
Plakaten unterstrichen die Mitspieler ihren Standpunkt.
Im
Anschluss an die Theaterszene erläuterten die beiden Klassensprecher
Jana Varelmann und Jona Mushövel den Zuschauern die
Bedeutung von „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“,
einem Titel, den die GSS am Anfang des Jahres verliehen bekommen
hat.
Berufserkundung in Steinfurt
„Arbeit statt Schule“ hieß es für unsere Neuntklässler
vom 21.8. bis zum 2.9.2014.
Neun Tage lang fuhren sie jeden Morgen
nach Steinfurt und nahmen dort an der Werkstatterprobung von „Lernen
fördern“ teil.